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"Die Zeit gehört uns"

In der regen Diskussion mit dem Publikum würdigte Hengsbach das Engagement der kirchlich-gewerkschaftlichen Allianz für den freien Sonntag und bezeichnet sie als „soziale Bewegung“. Den Herausforderungen des Wirtschaftens und den daraus entstehenden Folgen müsse kollektiv begegnet werden, individuell Lösungen greifen zu kurz.
 
Von Diskussionsteilnehmern wurde die Frage nach der sozialen Verantwortung der Politik vor Ort gestellt, wenn es um die Sonntagsruhe geht. Die Rechtsprechung ist eindeutig, sodass auch in Weißenburg und den umliegenden Kommunen dringend eine Überprüfung und Anpassung im Sinne einer Einschränkung von verkaufsoffenen Sonntagen erfolgen müsse. Die 2. Bürgermeisterin Maria Schneller zeigt sich aufgeschlossen bei der Frage des engen räumlichen Bezugs der Sonntagsöffnung anlässlich von Marktveranstaltungen.
 
Betont wurde in der Diskussion auch die Sonntagsarbeit in der Landwirtschaft. Sie ist jedoch mit dem Sonntagshopping nicht vergleichbar, da die Ladenöffnung am Sonntag einen Taktgeber des öffentlichen Lebens darstellt und die Sonntags- und Arbeitsruhe grundlos erheblich stört, sagt Norbert Feulner, Regionssekretär vom DGB Mittelfranken.
 

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