Am 24. Januar kam der Klinikseelsorger und Psycho-Spirituelle Lebensberater P. Christoph Kreitmeir nach Treuchtlingen.
Einem interessierten Publikum entfaltete er die tiefgehende Problematik von belastenden Gottesbildern (Ferner Gott, Buchhaltergott, überfordernder Leistungsgott,...) dar. Wichtig und heilend seien aber positive Gottesbilder (Guter Hirt, Mütterlicher Vater, Liebender Vater).
Dabei betonte er, dass negative Gottesbilder im Lauf des Lebens abgebaut werden müssten. "Ein Gottesbild, das dem Leben nicht dient, ist kein Gottesbild." stellte P. Kreitmeir fest.
Wie könne man sich überhaupt ein Bild von Gott machen? Als Antwort bot P. Kreitmeir mit Hilfe autobiografischer Erzählungen an, es einerseits zu suchen, aber auch sich finden zu lassen. Gott müsse sich selbst zeigen, wie er ist und wer er ist.
Text und Foto: Andreas Weiß